Omega hat ja ein geschicktes Händchen für technisch versierte, große und trotzdem gut aussehende Uhren. Beeindruckend finde ich beispielsweise die Speedmaster ’57, eine Uhr mit 9300-Automatik-Kaliber, die unter 44 Millimeter groß ist.
Interessanterweise hat Omega darauf verzichtet, die neue Speedmaster mit den typisch breiten Zeigern auszustatten. Und interessanterweise macht sich diese Verschlankung richtig gut. Das hätte ich nicht erwartet.
Die Lünette ist stahlgebürstet und verleiht der Speedmaster ’57 einen edlen Vintage-Look, ohne sich großartig in diesem Thema zu verlieren. Und die allergrößte Änderung hat in der Tat mit der Größe der Uhr zu tun: Sie ist kleiner als die durchschnittliche Speedmaster Professional mit Handaufzug. Das Kaliber der ’57 hat 41,5mm Durchmesser — das sind fast 3mm kleiner als die Vorgänger. Weniger Klobigkeit am Handgelenk kann durchaus schön sein.
Der Preis für die neue Speedmaster müßte zwischen 6000 Euro (Stahl) und 23.000 Euro (Gelb- oder Rotgold) liegen.
Schreib als Erster einen Kommentar