Mit Boxer an den Start: Bomberg, eine neue Marke für Männer

Austin Trout ist nicht unbedingt jemand, der als ideales Fotomodell durchgehen würde, in konservativen Kreisen zumindest. Tätowierungen der alten Schule, mit viel schwarzblauer Farbe und groben Linien, überall auf dem Oberkörper verteilt. Und auf den Händen. Vor allem, so scheint es, auf den Händen. Die Tatsache, dass Herr Trout ehemaliger Box-Weltmeister im Halbmittelgewicht ist, dürfte sein Eintrittsverbot für Partys der oberen Zehntausend bis in alle Ewigkeiten besiegeln.

Was aber, wenn man eine junge Marke ist, die markante, durch und durch männliche Uhren herstellt? Tätowierungen sind längst dem Dunstkreis der Halbwelt entwachsen. Und was, wenn zufälligerweise ein Profiboxer mit all seinen Hautbildern exakt das Image des harten Mannes erfüllt? Dann, zumindest wenn man eine Marketing-Abteilung hat, die ihr Geld wert ist, bietet sich eine einmalige Gelegenheit. Bomberg aus Neuchâtel hat die Chance genutzt und beginnt, sich als Marke für die echten Männer zu etablieren.

Mit dem Modell 1968 bringt sie eine schwarze Edelstahluhr auf den Markt (PVD-beschichtet), dessen Gehäuse asymmetrisch gestaltet ist. Der obere Bandanstoß ist schmaler als der untere. Ein Miyota-Laufwerk sorgt für entsprechende Präzision. Die Preise der 1968 bewegen sich um die 600 Euro.

1968_12_400_547

1968_9A_400_547

1968_8_400_547

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