Im Geist des klassischen Rennsports: Tissot Heritage 1973

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Nicht nur sind Neuauflagen von Vintage-Uhren nach wie vor sehr populär, das Jahrzehnt der 1970er Jahre scheint in dieser Hinsicht deutlicher vertreten als andere. Und auch Tissot hat es sich nicht nehmen lassen, bereits ein Jahr nach dem Erfolg der ersten Generation der Heritage 1973 die zweite Serie des Chronographen vorzustellen. Tissot präsentiert diese Uhr als „Innovators by Tradition“ im Rahmen seiner Partnerschaft mit dem Schweizer Racing-Team Kessel Classics. Die Armbanduhr verbindet einmal mehr sportlichen Chic mit Neo-Vintage.
Für die Entwicklung der neuen Tissot Heritage 1973 ließ sich der Uhrenhersteller – wie allgemein üblich – von einem Modell aus seinen Archiven inspirieren: Der Navigator Chronograph aus dem Jahr 1973 stand sinnbildlich für die Verbundenheit Tissots mit dem Motorsport. Ab diesem Zeitpunkt arbeitete der Uhrenhersteller mit dem Rennsportteam Alpine zusammen und im darauffolgenden Jahr ging Tissot für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit Porsche zusammen. Doch besonders stark war die Verbundenheit immer mit dem Schweizer Rennfahrer Loris Kessel, der unter anderem in der Formel 1 fuhr.

Mit einer Länge von 46,6 mm und einer Breite von 43 mm ist die Tissot Heritage 1973 ein echtes Statement. Die natürlichen Kurven des markenten Gehäuses aus Edelstahl sitzen ideal am Handgelenk; das isst auch den kurzen Hörnern zu verdanken. Die Drücker sind in der charakteristischen Pilzform gestaltet, die in den 1960er und 1970er Jahren vielfach zum Einsatz kam.

Um zu erkennen, dass es sich um die neue Edition der Tissot Heritage 1973 handelt, muss man nur den Minutenzähler des Chronographen bei 3 Uhr näher in Augenschein nehmen. Der Bereich zwischen 0 und 5 Minuten ist blau eingefärbt und hebt sich damit deutlich vom restlichen Zähler ab. Das Farbspiel zwischen Zählern, Zifferblatt und Höhenring prägte schon 1973 das Erscheinungsbild des ikonischen Originals maßgeblich.
Drei Versionen bietet Tissot von der Heritage 1973 an: Die erste Ausführung besitzt schwarze Zähler auf einem weißen Zifferblatt für einen sogenannten Panda-Effekt und kombiniert das Ganze mit einem schwarzen Höhenring. Die zweite Variante weist weiße Zähler auf einem schwarzen Zifferblatt auf – hier kommt der umgekehrte Panda-Effekt zum Einsatz – ebenfalls in der Kombination mit einem schwarzen Höhenring. Das dritte Modell schließlich verfügt über weiße Zähler vor dem Hintergrund eines blauen Zifferblatts mit passendem blauen Höhenring.
Der Höhenring ist in jeder Version mit einer Tachymeterskala ausgestattet, die Indexe und Zeiger mit Super-LumiNova.
Über den Zifferblättern liegt ein Saphirglas in Boxform, dessen Wölbung den geschwungenen Linien des Gehäuses folgt.

Im Inneren der Tissot Heritage 1973 arbeitet ein automatisches Chronographrenwerk, das Kaliber Valjoux A05.H31. Das Werk arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet eine Gangreserve von 60 Stunden.

Tissot bringt alle drei Modelle der Heritage 1973 in nicht limitierter Auflage heraus. Komplettiert werden die Uhren mit Armbändern im Racing-Stil mit der charakteristischen Perforation. Farblich passen sie zu ihren Zifferblättern: Schwarz, Cognac oder Dunkelbraun.

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