Bremont Supermarine 2000

bremont-supermarine-mood-007Jeder Uhrenhersteller, der etwas auf sich hält, hat zumindest eine Taucheruhr in seiner Kollektion. So auch Bremont. Die im britischen Henley on Thames ansäßige Uhrenmanufaktur stellt jetzt die Supermarine 2000 vor. Die Zahl ist nicht nur schön rund, sondern steht auch für die maximale Tauchtiefe der Uhr: 2000 Meter. Nun ist es interessant zu wissen, dass Bremont sich üblicherweise im Understatement übt und mit den Druckangaben eher konservativ umgeht. Aller Erfahrung nach dürfte die Supermarine 2000 deshalb weit größere Tiefen aushalten.

Bremont ist bekannt für geradezu obsessive Sicherheitsvorkehrungen in den Uhren. Die findet man auch in diesem Modell wieder: ein Faradayscher Käfig etwa, der die Mechanik umgibt und sie vor magnetischen Einflüssen schützt, um die Ganggenauigkeit zu sichern. Oder eine spezielle Vorrichtung, die Stöße oder harte Vibrationen auf die Uhr dämpft.

Ein besonderes technisches Zuckerstück ist das Helium-Ablassventil bei 9 Uhr. Natürlich kann man sich über den Sinn oder Unsinn solcher Ventile streiten (sie tragen auf jeden Fall in keiner Weise dazu bei, dass man mit der Uhr tiefer tauchen kann). Die Tatsache aber, dass Bremont kein großes Aufhebens darum macht, hält die Zweifel im Rahmen.

Das Gehäuse ist gewohnt massiv: 45 Millimeter Durchmesser. Farbliche Varianzen gibt es nicht keine: Die Supermarine 2000 gibt es nur in Schwarz mit einigen roten Kontrastpunkten.

Das Armband ist das gewohnt hochwertige Neoprenband von Bremont. Wahlweise gibt’s auch ein Stahlarmband dazu. Der Preis liegt bei rund 4.500 Euro.

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