Vulcain ist bekannt als die „Uhr der Präsidenten“, weil bereits Dwight Eisenhower, Harry Trumann, Richard Nixon und Lyndon B. Johnson Uhren der hochgeachtenen Schweizer Uhrenmanufaktur trugen. Vulcains Design ist gut durchdacht, klar strukturiert — und Vulcain-Kaliber kommen tatsächlich auch aus dem eigenen Haus.
Eine der bekanntesten Vulcain-Uhren war die Nautical Cricket, so genannt wegen des grillenartigen Zirpens ihrer Alarmfunktion. Von dieser Uhr gab es viele unterschiedliche Versionen, mal dezenter gehalten, mal im typischen Farbschema der 70er: blau und orange.

Vor kurzem hat Vulcain die Neuauflage der farbenfrohen Variante vorgestellt: die Vulcain Nautical Seventies. Erstaunlich vorlagentreu ist diese Uhr ausgefallen; die Vermutung liegt nahe, dass man nicht ohne Grund ein Unternehmen wird, dessen Uhren von amerikanischen Präsidenten getragen wird.
Das Uhrengehäuse, die Krone und die Drücker sind praktisch gleich geblieben. Neu ist die 42-Stunden-Gangreserve. Wenn der Alarm klingelt, dann klingelt er ganze 20 Sekunden lang. Und natürlich heißt die Nautical nicht umsonst so: Auf dem Zifferblatt befindet sich eine Dekompressionstabelle für Taucher.
Aller Erfahrung nach kosten Vulcain-Uhren zwischen 6.000 und 10.000 Euro. Der Preis für die Nautical Seventies steht noch nicht fest.
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