Schönheiten des alten Chinas bei Blancpain

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Blancpain stellt eine einzigartige Serie aus vier Uhren vor, die dem Kunsthandwerk gewidmet sind. Für diese Métiers d’Art-Modelle hat sich der Uhrenhersteller von der kulturellen und historischen Vielfalt des Reichs der Mitten inspirieren lassen. Die Uhren stehen jeweils für eine der Vier Schönheiten des alten Chinas und zeigen die ganze Bandbreite der Verzierungstechniken, die die Kunsthandwerker von Blancpain beherrschen.
Die Vier Schönheiten des alten Chinas sind die schönsten Frauen aus der Zeit der Frühlings- und Herbstannalen, der Drei Reiche der Westlichen Han-Dynastie und der Tang-Dynastie. Sie begeisterten nicht nur die Natur mit ihrer Anmut, sondern sind auch bekannt für ihren Einfluss, den sie auf den jeweiligen Herrscher ihrer Zeit, und damit auf die Geschichte Chinas, ausübten. Der Legende nach brachten drei von ihnen ihr Reich zu Fall und alle vier fanden ein rätselhaftes Ende.
Blancpain erzählt die Geschichten dieser berühmten Gestalten des alten Chinas auf den Zifferblättern der neuen Modelle.

Für die Gestaltung der Zifferblätter verwendete Blancpain hoch komplexe Kunsthandwerktechniken, welche in den Ateliers Métiers d’Art praktiziert werden. Ob Grubenschmelz, Gravur, Shakudo, Marqueterie oder Emailmalerei: Alle diese Techniken werden auf einem der Modelle in dieser Sonderserie in den Mittelpunkt gestellt. Gemeinsam ist allen Zifferblättern eine gemalte Schönheit aus Email.

Xi Shi ist die erste der Vier Schönheiten Chinas. Der Legende nach wusch sie ihre Kleider stets in einem nahe gelegenen Bach. Um diese Szene zu verbildlichen, nutzten die Kunsthandwerker von Blancpain vor allem die Technik des Grand-Feu-Email im Grubenschmelz-Verfahren. Die Motive aus Gold wurden von Hand in das Zifferblatt graviert. Im Anschluss wird das Email in die zuvor ausgehobenen Vertiefungen gegeben, um ein farbiges Bild zu erzeugen.

Im Gegensatz zu den anderen drei Schönheiten ist Diao Chan wohl eine fiktive Gestalt. Auf ihrem Zifferblatt beweist die Manufaktur Blancpain, dass sie die hohe Kunst der Shakudo und der Gravur beherrscht. Die Shakudo genannte Legierung aus Gold und Kupfer bildet die unterste Metallschicht auf dem Zifferblatt. Die Einlagen aus Rot- und Gelbgold wurden eingraviert oder traditionell aus Email gearbeitet.

Das Modell, das sich Wang Zhaojun widmet, spielt sich auf einem Goldzifferblatt ab, auf dem durch Edelholz-Marqueterie, Grand-Feu-Email sowie Gravuren auf Gold und und Perlmutt eine verschneite Berglandschaft entsteht. Die unterschiedlichen Materialien und Farben ergeben eine spannende Komposition.

Yang Guifei war einst die Konkubine des Kaisers Xuanzhong aus der Tang-Dynastie. Alle Farben auf ihrem Zifferblatt entstanden durch Emailmalerei, zu deren Entstehung mehrere Schritte notwendig waren.

Die vier Exemplare der Serie, die den Vier Schönheiten des alten Chinas gewidmet sind, wurden alle mit einem Gehäuse aus Rotgold kombiniert, dessen 42 mm großer Durchmesser den reich verzierten Zifferblättern genügend Raum lässt.
Angetrieben werden alle Uhren durch das Kaliber 13R3A. Das Handaufzugswerk ist insbesondere durch seine großzügige Gangreserve von acht Tagen bekannt. Das Werk kann durch den gläsernen Boden bewundert werden und steht den Zifferblättern mit seinen Côtes de Genève sowie den anglierten Brücken in puncto meisterhafte Verzierungen in nichts nach.

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