Pebble – eine Smartwatch sorgt für Furore

Die Smartwatch Pebble wurde im April 2012 erstmals über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter vorgestellt. Statt der veranschlagten 100.000 US$ konnte der junge Gründer, Eric Migicovsky, über das Portal mehr als 10 Millionen US$ für sein Projekt einsammeln. Diese Summe macht die Pebble zur bisher erfolgreichsten Kickstarter-Vorstellung aller Zeiten. Das ursprüngliche Bastelprojekt im kleinen Stil wurde so zum Großprojekt. Die Produktion musste kurzerhand nach China ausgelagert werden. Nach langer Verzögerung soll die ersten Pebbles am 23. Januar 2013 nun endlich in den Versand gehen. Aber was hat diese Uhr was andere Uhren nicht haben? Die Pebble kann sich via Bluetooth mit einem Smartphone verbinden. Nutzer können über sie ihr iPad steuern, Emails empfangen oder eine Benachrichtigungen auf die Uhr schicken lassen. Radfahrer können die Smartwatch auch als Fahrradcomputer einsetzen. Per GPS werden Geschiwndigkeit und zurückgelegte Strecke ermittelt. Jogger erhalten so ebenfalls ihre Daten bequem ans Handgelenk. Das Display der Pebble funktioniert wie ein eBook-Reader. Im Gegensatz zu Kindle & Co kommt bei der Pebble LCD-Technik zum Einsatz.  Für Lesbarkeit im Dunkeln sorgt eine Backlight-Beleuchtung, die ein Umgebungslichtsensor bei Bedarf automatisch einschaltet.  Aufgeladen wird die Pebble mit einem Magnet-USB-Kabel um die Wasserdichtigkeit zu garantieren. Die Uhr wird zu Anfangs noch mit relativ wenigen Funktionen ausgeliefert. Allerdings wollen die Pebble-Macher alle zwei bis drei Wochen Updates liefern, bis die Smartwatch auch den geplanten Funktionsumfang bietet. Wer die Uhr kaufen möchte, kann sie ausschließlich über getpepple.com erwerben. Die Uhr kostet 150 US$ und ist in fünf verschiedenen Farben erhältich. Bei der Farbgestaltung hatten wiederum die Fans ein Mitbestimmunsgsrecht, Pläne die Uhr auch in den regulären Handel zu bringen gibt es derzeit nicht.

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