Nun in der fünften Generation: Baume & Mercier Riviera

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Bereits zu Beginn der 1970er Jahre erstmalig lanciert, lässt die Riviera in diesem Jahr den Geist einer inspirierenden Uhrenepoche wiederaufleben. Die Riviera ist eine der Ikonen von Baume & Mercier, und so präsentiert sie sich auch in ihrer neuesten Version. Hier kommt das ganze Know-How der Maison zum Tragen und beschert der Riviera ein gebührendes Comeback in der mittlerweile fünften Generation.
Als die Riviera im Jahr 1973 die Bühne betrat, bracht sie mit den damals vorherrschenden Codes, wollte dadurch ein Gefühl von Freiheit und Aufbruch vermitteln. Mit einem Körper aus Stahl und der kräftigen Silhouette stand diese Armbanduhr für unkonventionelle Eleganz und hinterließ dabei einen bleibenden Eindruck. Im Laufe ihrer Karriere hat die Riviera viel mitgemacht und erfindet sich auch in diesem Jahr, ganz dem Zeitgeist entsprechend, ein weiteres Mal neu.

Was das Design angeht, bewegt sich die Riviera im Spannungsfeld zwischen den avantgardistischen Strömungen der 1970er Jahre und dem klassisch-sportlichen Stil der Uhren von heute. Baume & Mercier bietet die Uhr in drei verschiedenen Größen an, und zwar mit einem Durchmesser von 36, 42 und 43 mm. Dabei orientiert sich die Riviera immer am Original und nimmt die Hauptmerkmale des legendären Modells wieder auf; dazu gehört auch die zwölfseitige Lünette.
In der 42-mm-Version bietet Baume & Mercier die Riviera in drei verschiedenen Farben an, und zwar in Blau, Silber oder Schwarz, jeweils mit einem einzigartigen Dekor auf einer Sunburst-Oberfläche.
Die Damenversion mit einem Durchmesser von 36 mm kommt in zwei unterschiedlichen Farben, und zwar in Azurblau, Silber oder Schwarz. Während im 42-mm-Modell ein Automatikwerk verbaut ist (das beliebte Sellita SW200, das auf einer Frequenz von 4 Hz arbeitet, mit nur 38 Stunden aber lediglich eine durchschnittliche Gangreserve bietet), muss sich die 36-mm-Version mit einem technisch einfacheren aber pflegeleichteren Quarzwerk zufriedengeben. Baume & Mercier bietet aber unseres Wissens auch ein Modell der Reihe mit Automatikwerk an.

Und dann wäre da auch noch die Riviera, die Baume & Mercier mit dem hausinternen Baumatic-Werk ausgestattet hat. Diese Uhren sind sozusagen das Aushängeschild der Reihe. Ausgestattet sind sie mit einem entweder blauen oder rauchgrauen Zifferblatt aus Saphir, unter dessen Muster das Werk mit seinen Brücken und Rädern erkennbar ist. Das Baumatic-Werk arbeitet auf der selben Frequenz wie das von Sellita, stellt aber mit 120 Stunden eine signifikant höhere Gangreserve zur Verfügung und ist zudem aufwändig finissiert.

Baume & Mercier bietet in seiner neuen Riviera-Kollektion eine ganze Reihe verschiedene Optionen an, und damit sicher das Richtige für jeden Geschmack. Bei allen Uhren sind die Armbänder integriert und bestehen entweder aus Kautschuk oder Edelstahl. Für welches der Modelle man sich am Ende entscheidet, kommt ganz auf die persönlichen Vorlieben an – und wahrscheinlich auch ein bisschen auf den Geldbeutel, denn die Preise schwanken zwischen 1.850€ für ein Modell mit Quarzwerk und 3.900€ für ein Modell mit Baumatic-Werk.

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