Maurice de Mauriac Chronograph Modern Defender

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Die unabhängige Uhrenmanufaktur Maurice de Mauriac wurde 1997 von Daniel Dreifuss in Zürich gegründet. Obwohl schon seit bald 20 Jahren im Geschäft, ist diese Uhrenmarke immer noch nicht so bekannt, wie es ihre qualitativ hochwertigen und herrlich gestalteten Uhren vermuten lassen würden. Wir stellen heute hier das Unternehmen und ein Modell aus der aktuellen Kollektion – den Chronograph Modern Defender – vor.

Maurice de Mauriac und Daniel Dreifuss

atelier2Daniel Dreifuss wird von seiner Berufung und der Leidenschaft für Uhren angetrieben. Der gebürtige Schweizer hat mit dem Vertrieb günstiger Uhren zu Werbezwecken angefangen und dadurch seine Begeisterung für die Konzeption und den Vertrieb von Uhren entdeckt. Das Handwerk des Uhrmachers hat er sich selbst autodidaktisch angeeignet, bevor er 1997 Maurice de Mauriac in der Schweiz gründete. Das erste Modell des eigenen Unternehmens war ein Automatikchronograph, angetrieben von einem mechanischen Werk.

Seit bald 20 Jahren hält sich Dreifuss ohne eine klassische Ausbildung zum Uhrmacher auf einem umkämpften und von Tradition bestimmten Markt. Und er nimmt das Label „Swiss Made“ nicht auf die leichte Schulter. Laut Gesetz müssen mindestens 60% der Herstellungskosten für eine „Swiss Made“-Uhr in der Schweiz anfallen – Entwicklungskosten dürfen hierin enthalten sein. Daniel Dreifuss hat es zu einem seiner Markenzeichen gemacht, hier 100% zu erreichen – er arbeitet ausschließlich mit Materiallieferanten und Uhrenherstellern aus der Schweiz zusammen.

In seinem Atelier, nur fünf Gehminuten vom Züricher Paradeplatz entfernt, gehen Kunden, Freunde, Familienmitglieder und Bekannte ein und aus; der Raum ist ein Sammelsurium von Inspirationen und Arbeitsmaterialien.

Chronograph Modern Defender

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Der Maurice de Mauriac Chronograph Modern Defender ist eine Variante des Chronograph Modern. Die Uhr kommt mit einem 42-mm-Gehäuse aus gebürstetem Titan, schlicht, mit modern scharfen Kanten. Es ist wasserdicht bis 5 ATM.

Das Zifferblatt ist auffällig militärisch Grün mit weißen Ziffern, Indexen und Zeigern; hier mischen sich Designelemente von Flieger- und Rennfahrer-Uhren. Den einzige Kontrast bildet die Datumsanzeige auf drei Uhr, die mit einem schwarzen Hintergrund und ebenfalls weißen Ziffern kommt.

Das Werk bietet die Anzeige von Stunden und Minuten, einen 12-Stunden-Chronograph auf 6 Uhr, einen 30-Minuten-Zähler auf 12 Uhr und eine kleine Sekunde auf 9 Uhr. Außerdem kann der Chronograph Modern Defender mit einer innenliegenden Tachymeterskala und Leuchtfarbe auf allen Zeigern punkten.
Das verwendete Saphirglas ist gewölbt und unterstreicht das Gesamtdesign des Chronograph Modern Defender ganz hervorragend.

bildschirmfoto-2016-10-17-um-18-07-29Im Inneren dieser Armbanduhr arbeitet ETA Valjoux 7750, ein automatisches Chronographenwerk. Dieses qualitativ hochwertige, zuverlässige Werk wird von ETA immer weniger verkauft. Es ist wird fast nur noch in Uhren verbaut, die zu einem Unternehmen der Swatch-Group gehören – und in den meisten Uhren Maurice de Mauriac. Es arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und bietet bei Vollaufzug eine Gangreserve von 42 Stunden.
Das dekorierte Werk ist beim Chronograph Modern Defender durch den Saphirglasboden zu sehen.

Die Uhr kommt an einem Armband aus Kevlar.

Ein Kommentar

  1. Ursula said:

    Hallo!
    Das ist ein hochinteressanter Blog über wirklich sehr sehr elegante Uhren. Leider schätze ich sie so ein dass sie eine Klasse zu teuer für mich sind. Zum Glück habe ich erst vor Kurzem im Geschäft auch sehr sehr elegante Uhren gefunden die nicht ganz so teuer aussehen.
    Das waren Uhren von Daniel Wellington, Gaspard Sartre und Skagen.

    liebe Grüße Ursula

    26. Oktober 2016
    Reply

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