Haute Horlogerie: Girard-Perregaux Laureato Skeleton

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Im vergangenen Jahr hat Girard-Perregaux sein 225. Jubliäum gefeiert und zu diesem Anlass die neue Laureato in Edelstahl präsentiert; in diesem Jahr kamen neue goldene Versionen zur Kollektion hinzu. Nun stellt der Hersteller einen weiteren Neuzugang vor: die Girard-Perregaux Laureato Skeleton.
In den 1970er Jahren nach dem Entwurf eines Mailänder Architekten geschaffen, wurde die Laureato zu einer Ikone der Uhrmacherkunst und bis zum heutigen Tag lebt ihr Geist in der jüngsten Generation der Kollektion fort – so auch in dieser Skelettuhr.

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Die neue Skelettuhr aus dem Hause Girard-Perregaux kommt mit einem 42-mm-Gehäuse aus Edelstahl oder Roségold. Mit einer Gehäusehöhe von 10,8 Millimetern ist sie eine schlanke Armbanduhr. In Form und Design ähnelt dieses Laureato-Modell jenen, die Girard-Perregaux dieses und letztes Jahr vorgestellt hat. Die Laureato Skeleton beeindruckt mit einer gebürsteten, achteckigen Lünette, die auf einem polierten Kreis sitzt. Gehäuse und Armband sind größtenteils matt; die Kombination mit sparsam eingesetzten, polierten Oberflächen verleiht der Uhr einen zusätzlichen Reiz. Das Gehäuse der Version aus Edelstahl ist wasserdicht bis 100 Meter, das der Version aus Roségold dagegen nur bis 50 Meter.

Da die Girard-Perregaux Laureato Skeleton eine Skelettuhr ist, musste das markante Zifferblatt mit dem Clous de Paris-Muster weichen. Zu sehen ist dafür das skelettierte Kaliber GP1800-0006, ein hauseigenes Werk von Girard-Perregaux. Sein Herz, die freischwingende Unruh, schlägt bei 12 Uhr, optimiert die Präzision und ist eine Premiere in einem Kaliber der Familie GP1800. Die Skelettierung des Werks ist umfangreich, so dass viel vom Werk zu sehen ist. Damit der Blick möglichst spektakulär ausfällt, hat Girard-Perregaux das Werk von Hand verziert.
Damit die Lesbarkeit der Uhr durch das offene Werk nicht leidet, hat sich der Hersteller für die Verwendung großer Zeiger mit Leuchtbeschichtung entschieden. Die Indexe sind am äußersten Rand des Zifferblattes angebracht und nehmen, wie auch schon die Zeiger, das Gehäusematerial wieder auf. Sie sind ebenfalls mit Leuchtmasse versehen. Bei genauerem Hinsehen fällt auch die kleine Sekunde bei 10 Uhr ins Auge.

Girard-Perregaux-Laureato-Skeleton-4

In beiden Versionen, in der mit dem roségoldenen Gehäuse wie in der aus Edelstahl, besteht der Block, aus dem der skelettierte Rotor herausgefräst wird, aus Roségold.
Das Werk besteht aus insgesamt 173 Einzelteilen, arbeitet auf einer Frequenz von 4 Hz und stellt eine Gangreserve von ca. 54 Stunden zur Verfügung.

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