Bell & Ross: BR-X1 Skeleton Tourbillon Sapphire

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Im vergangenen Jahr hat Bell & Ross mit der Einführung seiner BR-X1 Chronograph Tourbillon Sapphire einen neuen Meilenstein in seiner Firmengeschichte gesetzt. Ausgestattet mit einem Gehäuse, das nur wenig der Vorstellungskraft überließ, hat der Hersteller mit diesem limitierten Zeitmesser klargestellt (für alle, die es noch nicht wussten), dass er viel mehr kann als Militär- und Fliegeruhren. Nun hat Bell & Ross die nächste, glasklare Uhr vorgestellt: die BR-X1 Skeleton Tourbillon Sapphire.
In den letzten Jahren sind durchsichtige Uhren immer populärer – sowohl bei den Herstellern, als auch bei den Kunden – geworden; Richard Mille und MB&F waren unter den ersten, die sich an Gehäusen aus Saphirglas versuchten. Mittlerweile hat man sie auch bei Hublot, Greubel Forsey und eben auch bei Bell & Ross gesehen. Das liegt unter anderem daran, dass die Herstellung Fortschritte gemacht hat – und trotzdem ist Saphirglas nach wie vor kein einfacher Werkstoff; nicht in diesen Ausmaßen. Deshalb sehen wir diesbezüglich häufig extrem limitierte Editionen. Das galt für die BR-X1 Chronograph Tourbillon Sapphire, und das gilt auch für die neue Bell & Ross BR-X1 Skeleton Tourbillon Sapphire.

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Die BR-X1 Skeleton Tourbillon Sapphire ist technisch nicht ganz so anspruchsvoll wie sein Vorgänger, dafür noch minimalistischer im Design und deshalb vielleicht noch attraktiver. Man sieht alles – und gleichzeitig nur die Essentials. Die Stunden und Minuten werden auf einem offen gearbeiteten Zifferblatt auf der 12-Uhr-Position angezeigt. Es beinhaltet Indexe und skelettierte Zeiger, beide mit Super-Luminova gefüllt. Auf sechs Uhr beeindruckt das fliegende Tourbillon, das zu schweben scheint.

Angetrieben wird die BR-X1 Skeleton Tourbillon Sapphire vom Handaufzugskaliber BR-CAL.288, das von Bell & Ross so weit wie nur irgend möglich skelettiert wurde; alle Brücken sind offen gearbeitet, so dass wirklich alles vom Werk zu sehen ist – zusätzlich zum hypnotisierenden Tourbillon, der an sich schon einen genauen Blick wert ist. Das Kaliber arbeitet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und stellt eine Gangreserve von ca. 100 Stunden nach Vollaufzug zur Verfügung.

Das Ganze ist in ein Gehäuse aus Saphirglas mit hohem Wiedererkennungswert und einem Durchmesser von 45 mm gebettet. Es besteht aus insgesamt fünf Saphirblöcken, jeder sorgfältig gearbeitet und mit Schrauben zusammengehalten. Man kann davon ausgehen dass  aufgrund der fragilen Natur des Rohstoffs vor der Fertigstellung pro Uhr einige Saphirblöcke zu Bruch gehen. Perfektion kostet eben.
Komplettiert wird die  BR-X1 Skeleton Tourbillon Sapphire von einem lichtdurchlässigen Armband aus Kautschuk.

Bell & Ross stellt nur 8 Stück von dieser Uhr her. Der Preis liegt bei jeweils 350.000€.

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