Jaeger-LeCoultre setzt mal wieder neue Maßstäbe. Diesmal mit der Master Ultra Thin Squelette. Mit einer Höhe von nur 3,60 mm mit allem drum und dran schlägt sie die Piaget Altiplano 900P um 0,5 mm.
Das Handaufzugswerk, welches die extreme Dünne der Uhr möglich macht, ist das Jaeger-LeCoultre Calibre 849ASQ, welches aus 119 Komponenten und 19 Steinen besteht. Es bietet eine Gangreserve von 33 Stunden, was ziemlich wenig ist im Vergleich zu dem, was wir sonst so sehen, aber nicht schlecht, wenn man die Größe des Uhrwerks berücksichtigt.
Das Kaliber wurde umfassend von Hand skelettiert. Alles an überflüssigem Material wurde entfernt, übrig blieben nur die allerdünnsten Stege. Das Werk selbst ist nur 1,85 mm dünn. Seine Architektur ist klassisch, im Gegensatz zu der des Altiplano von Piaget.
Die Zifferblätter aller Modelle wurden in 12 Bereiche untergliedert. Sie stellen eine gute Ablesbarkeit der Uhrzeit sicher und fassen das ultradünne Kaliber ein. Bei den verschiedenen Modellen wurden entweder alle 12 Bereiche von Hand graviert, mit der Guilloche-Machine bearbeitet und sind entweder von Hand bemalt oder aus Perlmutt. Angezeigt werden Stunde und Minute.
Die Preise sind das, was man bei einer Uhr erwarten kann, die Rekorde bricht. Die Modelle aus Rosè- und Weißgold liegen bei 57.000€ und 59.500€, die diamantbesetzten Versionen kosten 71.000€.
Die Uhr wird in vier verschiedenen Varianten angeboten – zwei mit Diamanten auf der Lünette, zwei ohne. Dabei haben die diamantenen Uhren ein Zifferblatt aus Perlmutt. Das Gehäuse beträgt immer 38 mm im Durchmesser, die Armbänder sind aus Alligatorleder und mit einer Dornschließe versehen.
Jedes Modell ist wasserdicht bis 3 bar.
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