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Über den Sinn und Unsinn des Eurofighters könnte man diskutieren, und darüber, ob ein finanzielles Millionengrab tatsächlich eine, nein, irgendeine, Hommage verdient hat. Die Crew von Christopher Ward sieht das offensichtlich anders (ihr gutes Recht) und stellt die C1000 Typhoon vor.
Angelehnt sei das Design an den Typhoon FGR4, das aktuelle Modell des Militärflugzeugs. Das Keramikgehäuse der Uhr und das Titangehäuse des Werks zeugen davon. Im marketingtechnischen Sinne ganz elegant finde ich auch den Hinweis der Londoner, dass modernes Keramikmaterial „wahrscheinlich sechs- bis siebenmal härter als Stahl“ sei.
Angetrieben wird der Chronograph von einem modifizierten ETA Valjoux 7750-Werk. Die Rückenabdeckung, die Krone und die beiden Drücker sind IP-beschichtet und fügen sich damit in das martialisch schwarze Farbschema der Typhoon ein. Mir persönlich hätte ein Keramik- oder Stahlarmband dazu besser gefallen, aber die reguläre Version der Uhr wird mit schwarzem Lederband geliefert.
Ansonsten orientieren sich die Details der Uhr am Aussehen des Jets: Der Chronograph ist so gestaltet, dass er an die Nachbrenner des Typhoon erinnert. Die superluminovaweißen Ziffern des Uhrenblatts selbst sind in der Schriftart gestaltet, die auch im Head Up Display des Kampfjets verwendet wird.
Und zu guter Letzt findet man auf der Rückseite der Uhr eine Gravur des Namensgebers. Der Preis für die Uhr liegt bei ungefähr 1800 Euro.
Daten:
- Automatikwerk
- Chronographenfunktion
- 42 Stunden Gangreserve
- Keramikgehäuse mit Innenrahmen aus Titan, Krone aus Titan
- entspiegeltes Saphirglas
- Superluminova-Ziffern
- 42 Millimeter Durchmesser
- Wasserdicht bis 5atm
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